Ankunft in Bangkok, einer pulsierenden Metropole mit überraschend viel Charme. Hier lässt es sich gut ein paar Tage verweilen. Gemeinsam mit Flo, mit welchem wir vor seinem Heimflug noch etwas Zeit verbringen konnten, erkundeten wir die geschäftigen Strassen und das Nachtleben von Bangkok, inklusive eines Besuchs in der berüchtigten Khao San Road, dem Backpacker-Treffpunkt schlechthin. Drei frittierte Skorpione und einen Biertower später waren wir wohl endgültig in Thailand angekommen.
Unser nächster Stopp führte uns nach Hua Hin, einem gemütlichen Ort am Golf von Thailand. Hierhin scheint es viele Auswanderer und jährlich wiederkehrende Touristen aus dem Westen zu verschlagen. Von Köttbullar über Tapas bis hin zur Bratwurst im deutschen Biergarten gab es hier so ziemlich alles, was dem westlichen Magen genehm ist. Und obwohl wir die wunderbare thailändische Küche meistens bevorzugten geben wir zu, dass auch wir nach diesen bald drei Monaten, in welchen wir nun in Asien unterwegs sind, nachts doch auch ab und zu von Rösti oder Cordon Bleu träumen…
An Weihnachten unternahmen wir von Hua Hin aus einen schönen Ausflug in den Kuiburi-Nationalpark. Hier konnten wir in aller Ruhe asiatische Elefanten und die hier heimischen Gaure (indische Bisons) in ihrer freien Umgebung beobachten und genossen am Abend ein kleines Picknick im Park.
Weiter ging unsere Reise nach Khao Lak und Phuket, zwei berühmten Badedestination im Südwesten des Landes, wo wir einige sehr entspannte Tage am Meer verbrachten.
Für unsere letzte Woche hatten wir eine Kajüte auf der Andaman Tritan gebucht; einem Tauchschiff mit netter (wenn auch manchmal etwas zu überfürsorglicher) Crew, gutem Essen und – dank der (leider krankheitshalber) kurzfristigen Absage von sechs Teilnehmern – viel Platz. Mit fünf weiteren Tauchern und zwei russischen Guides erkundeten wir die wunderschönen Tauchplätze rund um die Similan Islands, inklusive dem berühmten Richelieu Rock. Die Erwartungen wurden absolut erfüllt; wir hatten vierzehn entspannte Tauchgänge in farbenfrohen Korallenriffs. Leider waren weit und breit keine grossen Fische zu entdecken, was wohl leider auf den steigenden Tourismus und vor allem die Überfischung der Meere zurückzuführen ist…
Wir hatten eine tolle Zeit in Asien und wir denken glücklich an die vielen komischen, lustigen, wunderschönen oder auch leicht befremdlichen Situationen zurück und können es kaum erwarten, in Zukunft noch mehr von diesem Kontinent zu entdecken!
Nächster Stopp; Neuseeland… see you there!
Alle Fotos von Thailand findest du hier.
Liegender Buddha im Wat Pho
Indische Elefanten im Kuriburi Nationalpark
Gaur (Indischer Bison) im Kuiburi Nationalpark
Sonnenuntergang in Khao Lak
Unterwasserwelt
