Im Frühling 2016 begannen wir mit der Planung unserer nächsten Ferien. Afrika sollte es sein, Tiere und Landschaften wollten wir bestaunen und mit unseren Kameras festhalten. Da Namibia genau dies bietet und sich als Selbstfahrer-Land anbietet, war die Entscheidung relativ schnell gefallen. Die Route war so gewählt, dass möglichst viel Zeit in Tierbeobachtungen – vor allem im Etosha Nationalpark – investiert werden konnte. Hier lohnt es sich, entweder sehr früh zu reservieren, denn die Camps füllen sich sehr schnell oder aber spontan zu versuchen, denn es gibt immer wieder frei werdende Kontingente. Der Vorteil einer Übernachtung im Park sind die Möglichkeiten, früher als die Tagesausflügler wieder auf Raubtiersuche gehen zu können sowie die durstigen Tiere abends an den zum Camp gehörenden Wasserlöcher zu beobachten. Dazu gehörten bei unserer Übernachtung Kudus, Springböcke, Elefanten, Nashörner, Schakale, Giraffen, Zebras, Oryx und einige mehr.
Folgende Route haben wir während unserer Reise zurückgelegt: Windhoek – Mariental – Namibrand Nature Reserve – Sesriem – Swakopmund – Etosha – Otjiwarongo – Windhoek
Da gewisse Etappen aus ca. 300km Gravel-Road bestehen, empfiehlt es sich, zu wissen, wie man ein Rad wechselt und es ist ebenfalls empfehlenswert, zwei statt nur ein Ersatzrad dabei zu haben. Denn ist nach 100km bereits das Ersatzrad aufgrund eines Plattfusses montiert, fährt es sich mit etwas weniger mulmigem Gefühl, wenn noch ein Zweites dabei ist.
Nach drei unvergesslichen Wochen mit sehr vielen Wildtierbegegnungen und atemberaubender Landschaft in Namibias Wüsten sind wir mit unzähligen Eindrücken und natürlich auch Fotos nach Hause gekehrt. Eine Auswahl der Fotos findet ihr hier.
Highlights unseres Trips waren definitiv das Essen (Fleiiiisch), die Wolwedans Dunes Lodge in der Namibrand, die vielen Raubkatzen hautnah (inkl. Jagdversuch) und das Pangolin mit Jungem auf dem Rücken.
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